Bei CDA erfolgt die vollständige Herstellung der Rahmen für alle unsere Maschinen in unserem eigenen Unternehmen CDU (Blechbearbeitung). Diese interne Fertigung gibt uns die volle Kontrolle über die Qualität, Stabilität und Präzision – entscheidende Faktoren für die einwandfreie Funktion unserer Anlagen.
Die Rahmenproduktion umfasst mehrere wichtige Schritte, die jeweils technisches Fachwissen erfordern:
1. Entwurf durch die Konstruktionsabteilung
Jeder Rahmen beginnt mit der Erstellung eines detaillierten Plans durch unsere Konstruktionsabteilung (BE). Dieser enthält exakte Maße, Winkel, Bohrungen und Positionierungen, abgestimmt auf die technischen und funktionalen Anforderungen der jeweiligen Maschine.
Das Konstruktionsbüro arbeitet eng mit den anderen Abteilungen zusammen, um sicherzustellen, dass jeder Rahmen individuell an die Kundenbedürfnisse angepasst ist.
2. Zuschnitt des Rahmens: Laser oder Wasserstrahl?
Nach der Freigabe des Plans beginnt der Zuschnitt der Blechteile. CDA verwendet hierfür zwei hochpräzise Verfahren: Laserschneiden und Wasserstrahlschneiden.
- Laserschneiden: Ein feiner, leistungsstarker Laserstrahl erhitzt und schneidet das Metall mit hoher Präzision. Diese Methode eignet sich besonders für dünne bis mittelstarke Materialien und ermöglicht saubere, schnelle und verzugsfreie Schnitte. Sie ist ideal für komplexe Konturen und enge Toleranzen und kann auf Edelstahl, Aluminium oder Baustahl angewendet werden.
- Wasserstrahlschneiden: Hier wird ein Wasserstrahl mit hohem Druck – häufig mit Abrasivpartikeln versetzt – verwendet, um auch dickere oder hitzeempfindliche Materialien zu schneiden. Da keine Wärme entsteht, bleibt das Material verzugsfrei. Diese Methode eignet sich für eine breite Palette an Werkstoffen, darunter Metalle, Kunststoffe und Verbundstoffe.
Je nach Materialtyp, Dicke und Anforderungen wählen wir die passende Schneidetechnologie.
3. Biegen der Bleche
Im nächsten Schritt werden die zugeschnittenen Teile gebogen, um die endgültige Form zu erhalten. Dabei werden die Bleche mit hochpräzisen Abkantpressen winkelgenau verformt, um Stabilität und Funktionsfähigkeit zu garantieren.
Diese Etappe erfordert viel Erfahrung: Selbst kleinste Fehler im Biegewinkel können später zu Problemen bei der Montage führen. Je nach Maschinentyp können einfache oder komplexe Biegungen notwendig sein.
4. Schweißen
Der letzte Schritt in der Rahmenfertigung ist das Schweißen. Die gebogenen Teile werden zusammengesetzt und zu einem festen Rahmen verschweißt. Diese Phase ist entscheidend für die Festigkeit und Langlebigkeit des gesamten Geräts.
Die Qualität und Präzision der Schweißnähte spielt eine zentrale Rolle, denn sie stellen sicher, dass alle auf dem Rahmen montierten Komponenten sicher und exakt ausgerichtet befestigt sind.
🎥 Video-Einblick: Herstellung eines Rahmens für unsere VST-Verschlusszuführ- und Eindrückmaschine – CDA
Fazit: Inhouse-Fertigung für geprüfte Qualität
Die Herstellung der Rahmen bei CDU (CDA) ist ein präziser und vollständig kontrollierter Prozess. Dank unserer internen Kompetenzen in Konstruktion, Zuschnitt, Biegung und Schweißung haben wir die volle Kontrolle über Qualität und Zuverlässigkeit – und können auch anspruchsvollste Kundenerwartungen erfüllen.
Jeder Rahmen wird mit dem Ziel gefertigt, maximale Stabilität und eine perfekte Integration in unsere Maschinen zu gewährleisten – für höchste Leistung und lange Lebensdauer.
